Die jüngst erschienene Shell Hauswärme-Studie hat ergeben, dass auf die deutschen Immobilienbesitzer in den nächsten zwei Jahrzehnten rund 750 Milliarden Euro Sanierungs- und Renovierungskosten zukommen werden.
Manfred Stather, Vorsitzender des Fachverbandes Baden-Württemberg und Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima hat zu dieser Studie und zur steuerlichen Förderung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung Stellung genommen.
In seinem Statement betonte Stather, dass die Politik diese „gewaltige Zeche“ den Hausbesitzern nicht allein aufdrücken könne. „Modernisierungsbereite Hausbesitzer brauchen Investitionsanreize, ansonsten verpuffen alle gut gemeinten Appelle zur Steigerung von Energieeffizienz und Klimaschutz im Wärmemarkt.“ Noch sei es nicht zu spät, im Rahmen der Energiewende eine steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden zu beschließen. Dies wäre ein gutes Signal, um 2012 die Energiewende auch in den Heizungskellern der Republik anzustoßen.
Informationen: www.wasserwaermeluft.de
