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Badtrends: Floating lebt wieder auf

Foto: VDS/Kaldewei

Foto: VDS/Kaldewei

Floating ist eine in den 50er-Jahren entwickelte und nun erneut auflebende Form des Badens. Quer durch Deutschland, ob von Rügen bis Rosenheim oder von Dresden bis Dortmund, wird die Entspannungstechnik in Kureinrichtungen, Wellnesshotels oder eigens dafür eingerichteten "Bases" angeboten. Nach einstündiger Schwerelosigkeit im wohlig-warmen Salzwasser fühlen sich angestrengter Geist und steifes Kreuz wieder tief entspannt und beweglich an. Das sagen Floating-Fans, wenn sie der Sole entstiegen sind.

Noch komfortabler und bequemer sei es laut Jens J. Wischmann, dem Geschäftsführer bei der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), dem Körper zu Hause eine Auszeit zu gönnen. Floating lasse sich wie viele andere Wellnessanwendungen durchaus im eigenen Badezimmer praktizieren.

Vor allem bei Wannen haben die Sanitärmarkenhersteller in der Vergangenheit viele neue Produkte entwickelt. Aus dem einst schmalen Badebottich sind Floatwannen mit geradliniger Innenform geworden, in denen man sich mit eigens dafür entwickelten Kopfstützen oder -kissen völlig ausgestreckt treiben lassen kann. In geräumigen Ein- oder Zweisitzermodellen mit wohltuenden Whirlfunktionen werden Herz, Seele und bei einer Unterwassermassage die Muskeln fein verwöhnt.

Informationen: www.gutesbad.de