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Mit Wärmepumpen Effizienzstandards erreichen

(Quelle: BWP)

(Quelle: BWP)

Die immer anspruchsvoller werdenden gesetzlichen Regelungen verdeutlichen den Zukunftstrend: Häuser, die Energie sparen, schonen nicht nur bei der Eigennutzung den Geldbeutel, sondern steigern auch den Wert der Immobilie nachhaltig – das macht sich bei einem Weiterverkauf bezahlt.

Experten sind sich deshalb einig: Wer heute ein zukunftsfähiges Haus will, sollte mindestens ein KfW-Effizienzhaus 55, besser noch den Passivhausstandard (KfW-Effizienzhaus 40) oder den Plus-Energie-Haus-Standard anstreben. Dabei sagt die Zahl aus, wie viel Energie prozentual im Vergleich zum „Standard-Haus“ nach Energie-Einsparverordnung (EnEV) verbraucht wird.

Karl-Heinz Stawiarski vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) erklärt: „Durch den Einbau einer Wärmepumpe – vielleicht sogar in Kombination mit einer PV-Anlage – können diese anspruchsvollen Effizienzstandards problemlos erreicht werden. Damit sichern sich Bauherren und Sanierer nicht nur staatliche Tilgungszuschüsse von bis zu 50.000 € je Wohneinheit – und auch bei einem möglichen Verkauf ist dieses Gütesiegel bares Geld wert.“ Das hat auch der Markt erkannt: Bereits heute stehen in 80 % der KfW-Häuser ab Effizienzklasse 55 Wärmepumpen.

Informationen: www.waermepumpe.de