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Tag des Wassers am 22. März 2014: Wasser und Energie sind eng miteinander verknüpft

(Foto: ZVSHK)

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Wasser hat eine zentrale Bedeutung für die Umwelt, Gesundheit, Ernährung, Wirtschaft und Energieerzeugung. Der Weltwassertag rückt diese Zusammenhänge jedes Jahr am 22. März in den Fokus. 2014 steht der Tag des Wassers unter dem Motto „Wasser und Energie“. In Deutschland sind beide Begriffe eng verknüpft mit dem Leistungsspektrum der Installateure und Heizungsbauer.

Wasser und Energie sind nicht nur Voraussetzungen für menschliches Leben, sondern auch eng miteinander verwoben. So sind Wasserressourcen unverzichtbar bei der Energieerzeugung und -übertragung durch Wasserkraft, Kernkraft oder thermische Energiequellen. Der weltweite Bedarf an diesen Ressourcen wird Prognosen zufolge steigen. Mit dem „Tag des Wassers 2014“ will die UN für diese Thematik sensibilisieren.

Hierzulande sind die Wechselwirkungen zwischen Wasser und Energie wichtig im Zusammenhang mit dem Ausbau erneuerbarer Energien genauso wie bei einer energieeffizienten Wasserversorgung und Abwasserbehandlung. Themen, die in den Kompetenzbereich des Sanitär-Heizung-Klima (SHK)-Handwerks gehören.

Für die Verbraucher ist in erster Linie die Verfügbarkeit von hygienisch einwandfreiem Trinkwasser entscheidend. Bedingung hierfür ist eine technisch intakte Anlage, in der Legionellen und andere Mikroorganismen keine Chance haben. Gewährleistet wird dies durch geeignete Werkstoffe und Armaturen, durch die korrekte Einstellung der Kalt- und Warmwassertemperatur, durch dichte, korrosions- und ablagerungsfreie Rohre sowie durch die Vermeidung von Stillstandzeiten.

SHK-Innungsfachbetriebe planen nicht nur fachgerechte Trinkwasseranlagen, sondern überprüfen auch bestehende Hausinstallationen. Mit der bundeseinheitlichen Fortbildung zum „SHK-Fachbetrieb Hygiene und Schutz des Trinkwassers“ haben sie eine besondere Qualifikation im Bereich der Trinkwasserhygiene erworben. Welche baden-württembergischen Fachbetriebe diese Qualifikation vorweisen können, ist im Internet unter www.eckring.de aufgelistet. Dort finden Hausbesitzer auch Kontaktdaten von Betrieben, die bei einer Legionellenbelastung die Gefährdungsanalyse gemäß Trinkwasserverordnung erstellen können.