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Frühjahrs-Check: Modernisierungs-Chancen erkennen

(Bild: Zukunft ERDGAS e.V.)

(Bild: Zukunft ERDGAS e.V.)

Alte Heizungen kommen Hauseigentümern oft teuer zu stehen – und zwar nicht erst dann, wenn die Anlage ihren Dienst quittiert: Im Vergleich zur modernen Brennwerttechnik verbrauchen ältere Heizsysteme in der Regel bis zu 30 Prozent mehr Energie.

Ein Indiz für ein ineffizientes Heizsystem ist das Alter der Anlage. Heizungen, die 15 Jahre oder älter sind, können in der Regel gegenüber moderner Heiztechnik mit Brennwert nicht mithalten. Die Technologien haben sich stetig weiterentwickelt und können heute deutliche Effizienzsteigerungen gegenüber älteren Heizungen vorweisen. Zudem läuft die Frist für Öl- und Gas-Konstanttemperaturkessel, die vor 1985 eingebaut wurden, aus. Diese müssen nach der ab 1. Mai geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) bis Ende 2014 ausgetauscht werden, wobei diverse Ausnahmen gelten. 

Effizient ist die Brennwerttechnik vor allem deshalb, weil sie nahezu verlustfrei die eingesetzte Energie zur Wärmeerzeugung verwendet. Dadurch sinkt der Verbrauch, was sich positiv auf die Energiekosten auswirken kann. In Verbindung mit einer Solarthermie-Anlage lassen sich weitere Energie- und Kosteneinsparungen erzielen.

Detaillierte Informationen rund um die Heizungsmodernisierung erhalten Interessierte unter www.moderne-heizung.de. Mit wenigen Klicks erfahren sie hier, wie viel Energie sie mit einer neuen Heizung einsparen und welche Fördermittel zur Verfügung stehen. Über eine Datenbank mit bundesweit mehr als 6.000 registrierten SHK Betrieben lässt sich zudem ein Fachhandwerker in der Nähe finden.

Informationen: www.moderne-heizung.de