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Staat fördert generationengerechtes Umbauen finanziell

Quelle: VDS

Quelle: VDS

Zwei Drittel der Deutschen möchten als Rentner am liebsten in den eigenen vier Wänden wohnen, hat zuletzt Ende 2013 eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot & Württembergischen-Gruppe ergeben. Doch Schwellen, Treppen und zu schmale Türdurchgänge machen alten und mobilitätseingeschränkten Menschen ein selbstbestimmte Leben in den eigenen vier Wänden oft unmöglich. Hausbesitzer sollten deshalb bei einer energetischen Sanierung darauf achten, gleichzeitig Barriere mindernde Maßnahmen zu integrieren, rät das Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg.

Damit nichts schiefgeht, sollten sich Hausbesitzer vorher ein Gesamtkonzept aus energetischen Sanierungsmaßnahmen inklusive Barriere reduzierenden Schritten erstellen lassen. Der Vorteil der Kopplung: Da die Handwerker und Planer bereits beauftragt und vor Ort sind, wird der Barriereabbau günstiger. Auch hat man den Baulärm und Schmutz nur einmal im Haus.

Die Förderbank KfW unterstützt solche Maßnahmen mit einem zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit – unabhängig vom Alter. „Der Kredit ergänzt ideal die KfW-Förderung zu energetischen Sanierungsmaßnahmen“, sagt Petra Hegen von Zukunft Altbau.

Neutrale Informationen gibt es kostenfrei über das Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder unter www.zukunftaltbau.de.