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Starkregen: Eigenheim vor Wasserschäden schützen

(Quelle: ZVSHK)

(Quelle: ZVSHK)

„Ist der Sommer 2014 noch zu retten?“, so lautete jüngst die Schlagzeile einer Tageszeitung. In der Tat macht dieser Sommer durch heftige Gewitter mit Starkregen und Überschwemmungen von sich reden. Meteorologen warnen, dass extreme Niederschläge weiter zunehmen werden. Für Hausbesitzer kann eine Überlastung der Kanalisation durch derartige Starkregenereignisse fatale Folgen haben: Keller laufen voll und Abwässer werden durch Abflussrohre zurück ins Haus gedrückt.

Das Wasser sucht sich dann seinen Weg. Es tritt dann in den Räumen aus WCs, Waschbecken, Duschen oder Bodenabläufen aus, die unterhalb der sogenannten Rückstauebene liegen. Für die Schäden, die das Wasser anrichtet, müssen die Eigentümer meist selbst aufkommen. Denn die normale Hausrat- oder Gebäudeversicherung hilft nicht bei Rückstau- und Überschwemmungsschäden.

Der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg rät Hausbesitzern daher, alle Ablaufstellen, die unterhalb der Straßenoberkante liegen, mit Rückstaueinrichtungen zu sichern, die im Ernstfall die Abflüsse verschließen. Die örtlichen SHK-Innungsfachbetriebe halten dazu verschiedene Lösungen für die unterschiedlichen Gegebenheiten parat.

Informationen: www.eckring.de