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Wer für das SHK-Handwerk und seine Historie etwas übrig hat, besucht das Klempner- und Kupferschmiedemuseum in Karlstadt am Main.

Als das SHK-Handwerk laufen lernte, zog der Kupferschmied oder der Blechner zu Fuß durch die Straße, um an Haus und Hof das zu reparieren, was gerade anfiel. Das typische Gefährt – eine sogenannte Schott’sche Karre – hat einen Ehrenplatz im Tagungszentrum des Klempner- und Kupferschmiedemuseums. Weitere Zeugen alter Handwerkskunst zieren das Museum als Unikate, darunter der Arbeitsplatz eines Kupferschmiedes mit Amboss und Esse sowie verschiedenste Bauformen von Lötlampen oder Kantwerkzeugen.

Reliquien aus alter Zeit verstauben nicht, sondern peppen eine attraktive Location auf, um z.B. Fachtagungen, Workshops oder Innungsversammlungen den passenden Rahmen zu bieten. Jeder Fachunternehmer kann auch seinen persönlichen Beitrag leisten, um dieses einmalige Aushängeschild für starke und erfolgreiche SHK-Handwerksberufe mit Leben zu erfüllen: Für nicht einmal 15 Euro im Monat kann man Mitglied werden und sich für das Museum stark machen.

Informationen: www.klempnerundkupferschmiedemuseum.eu