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Trends bei Ölheizungen: Schickes Design, Internet und Hybrid-Technik

Rund 5,6 Millionen Ölheizungen gibt es in Deutschland. Doch etwa 40 Prozent davon haben ein Alter erreicht, in dem es sich für Hausbesitzer lohnt, über die Anschaffung eines neuen Geräts nachzudenken. Dank effizienter Öl-Brennwerttechnik rechnet sich eine solche Investition vergleichsweise schnell. Denn aufgrund der hohen Nutzungsgrade dieser Kessel kann der Bedarf an Heizöl nach Angaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) um bis zu 30 Prozent gesenkt werden.

Fortschritte zeigen sich auch beim Design: Von kompakten Bauformen, wertigen Oberflächen und reduzierten Bedienelementen profitieren Verbraucher vor allem, wenn das Gerät nicht im Keller, sondern im Hauswirtschaftsraum steht.

Immer wichtiger wird auch im Bereich der Heizung die Digitalisierung: die Heizungsanlage wird ins sogenannte „Smart Home“ (Intelligente Heim) eingebaut. So können Hausbesitzer ihre Heizung auch dann steuern, wenn sie nicht daheim sind und schon von unterwegs dafür sorgen, dass die Wohnräume bei der Rückkehr nach Hause die gewünschte Temperatur aufweisen.

Ein weiteres Trendthema sind hybride Heizsysteme, die verschiedene Wärmequellen nutzen und erneuerbare Energien einkoppeln. Das können Kombinationen aus Öl-Brennwerttechnik und Wärmepumpen sein ebenso wie der „Klassiker“, die Kombination einer Öl-Brennwertheizung mit einer thermischen Solaranlage.

Informationen: Opens external link in new windowwww.zukunftsheizen.de