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Informationskampagne zum Energielabel

Quelle: Intelligent heizen/VDZ

Seit dem 26. September müssen Fachhandwerker ihren Kunden mit jedem Angebot ein entsprechendes Energielabel vorlegen. Konkret betroffen sind (Kombi-)Heizgeräte und Warmwasserbereiter bis 70 Kilowatt, Warmwasserspeicher bis 500 Liter und Verbundanlagen, also Kombinationen von Raumheizgeräten mit Temperaturreglern und/oder Solareinrichtungen.
Während Einzelgeräte bereits vom Hersteller mit dem Label versehen werden, muss der Handwerker das sogenannte Verbundanlagenlabel für individuell zusammengestellte Heizungsanlagen mit Produktkomponenten verschiedener Hersteller selbst berechnen.

Unter dem Motto „Alles bleibt – aber besser“ hat der Spitzenverband der Gebäudetechnik VdZ unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) eine Informationskampagne zum Energielabel für das Handwerk initiiert. So können auf der Plattform www.heizungslabel.de Produktdaten von derzeit 90 teilnehmenden Herstellern eingesehen und Verbundlabel kostenlos erstellt werden.

Der Kunde profitiert von der Transparenz – und der Handwerker gewinnt mit der Label-Pflicht ein aussagekräftiges Verkaufsargument. Zumal auch dessen Beratungskompetenz weiterhin gefragt ist, denn die höchste Effizienzklasse entspricht nicht unbedingt der optimalen Lösung für den Kunden.

Informationen: www.heizungslabel.de, www.vdzev.de, www.zvshk.de